Darum geht's es darin:
+++ Errichtung eines Buhl-Ehrendenkmals (ohne auf die Verwendung von Pervitin hinzuweisen)
In der über 150-jährigen Vereinsgeschichte des Österreichischen Alpenvereins ist Dr. Ermacora der erste Vorsitzende im ÖAV, der kein Bergsteiger ist und von alpiner Geschichte
wohl kaum Kenntnis hat. Ansonsten hätte es wohl nicht passieren können, dass er sich (als Rechtsanwalt) von einer Clique innerhalb des Zweigvereins Innsbruck dazu verwenden
ließ, bei der Stadt Innsbruck ein Ansuchen zu stellen, in dem es darum ging, für Hermann Buhl nach 70 Jahren ein Ehrendenkmal auf der Hungerburg zu errichten (OHNE auf Buhls
Hilfsmittel, die Droge Pervitin, hinzuweisen).
+++ Falsche Eintragungen in "AlpinWiki"
Schließlich erreichte der Täterkreis mit dieser Aktion die Salonfähigkeit von Doping am Berg. Zudem wurde von dieser hochststapelnden Clique über die Internet-Plattform
‚AlpinWiki‘ des Herrn Ing. Klaus Oberhuber, Vorsitzender der Sektion Innsbruck, Geschichte gefälscht und Gipfel eingetragen, die sie gar nicht bestiegen haben. Eine Eiswand,
die laut AV-Führer und AV-Karte 600 Meter hoch ist, ist bei den ‚Gipfelstürmern‘ über 1000 Meter hoch usw.
Walter Spitzenstätter gibt an, er sei 3 Jahre Landesleiter des ÖBRD Tiroler gewesen. Auch das ist eine Lüge. Richtig sind 16 Monate, nachdem Wastl Mariner am 14.02.1974
zurückgetreten ist und Spitzenstätter am 10.06.1975 bei der ordentlichen Jahres-Hauptversammlung des ÖBRD Tirol abgewählt wurde. Die Spitze rund um Spitzenstätter ist, dass in
‚AlpinWiki‘ zu lesen ist, er habe sogar 7200 Gipfel gemacht. Da müsste Spitzenstätter wohl schon über 100 Jahre alt sein, um dieses Pensum schaffen zu können.
+++ Mangel an praxisbezogener Ausbildung der AV-Mitglieder im alpinen Gelände - Sportklettern an künstlichen Wänden
Einen noch größeren Stilbruch, den sich der Österreichische Alpenverein in der Ära von Dr. Ermacora leistete, ist das Sportklettern an künstlichen Wänden. Diese Sportart hat
mit Bergsteigen bzw. mit Alpinismus überhaupt nichts zu tun. Damit täuscht der ‚Alpenverein‘ Kindern wie Eltern vor, dass es sich dabei um eine Schule fürs Bergsteigen in den
Alpen handle.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall. An den bis zu 15 Meter hohen künstlichen Wänden verführt man Menschen zu einem ‚affenartigen‘ Verhalten, das in der vielseitigen Natur der
Alpen nicht anwendbar ist.
Auch wenn ich Reinhold Messners Glaubwürdigkeit beim Höhenbergsteigen in Frage gestellt habe und immer noch stelle, bin ich mit ihm gleicher Meinung, was die Bezeichnung
‚Affen‘ in Bezug auf das Sportklettern betrifft.
Wie viele Rettungseinsätze und Todesfälle muss es denn noch geben, damit man endlich begreift, dass es an einer praxisbezogenen Ausbildung der AV-Mitglieder im alpinen Gelände
fehlt?
Der über 100-jährige gute Ruf der österreichischen Bergsteiger und des Alpenvereins erleidet somit einen unwiderruflichen Schaden und ist eine Schande für Tirol.
Mit Kindern die Mitgliederzahlen des ÖAV auf 600.000 zu pushen, um sie in der Folge bei Wetterumsturz vom ehrenamtlichen Bergrettungsdienst im unwegsamen Gebirge einsammeln zu
lassen, finde ich mehr als verantwortungslos.
Wozu denn eine ‚Akademie‘ für Sportkletterer, wenn diesen jegliches Grundlagenwissen über unsere Bergwelt fehlt? Leider wurde die vom Sachwalter W. Mariner bereits im Jahr
1963 gegründete Bergsteigerschule 2014 eliminiert.
+++ Doping salonfähig machen
Betreffend des Höhenbergsteigens haben uns R. Messner und Dr. Oelz angelogen, das ist inzwischen erwiesen. Dass man Hermann Buhl nach 70 Jahren ein Denkmal setzte, lag
wohl in ihrem Interesse. Um sich selbst abzusichern, benutzte Dr. Oelz als Mitglied der HG. Gipfelstürmer seinen Freundeskreis, wie Robert Renzler, Gipfelstürmer und
ehemaliger Generalsekretär des AV, der den AV-Präsidenten Dr. Ermacora den Vorschlag unterbreitete, zum 70. Jahrestag H. Buhl ein Ehrendenkmal zu setzen. Das Ansuchen ging an
die damalige Bürgermeisterin von Innsbruck, Frau Oppitz-Plörer, und infolgedessen wurde dann aufgrund von Unkenntnis über das Doping von Hermann Buhl das Denkmal auf der
Innsbrucker Hungerburg errichtet.
Somit haben R. Messner und Dr. Oelz sich abgesichert und Doping am Berg salonfähig gemacht.
+++ Hermann Buhl war durchwegs ein ehrlicher Bergsteiger alten Stils.
Buhl hat seinen Gipfelgang 1954 zum Nanga Parbat genauestens beschrieben und er machte aus seinem Gebrauch
von Pervitin keinen Hehl. Nur die meisten Folgeexpeditionen auf die 8000er schwiegen, wenn es darum ging und taten so, als hätten sie kein Doping
benötigt.
Leider musste ich Dr. Andreas Ermacora einen Spiegel vorhalten, damit er erkennt, dass so manches rund um einige AV-Mitglieder und Funktionäre im Argen liegt und ihr Tun nicht
der 'Deklaration zur Best Practice im Bergsport' vom September 2002 entspricht.